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KUB Projekt

Michael Armitage, Maria Lassnig, Chelenge Van Rampelberg

12 | 07 – 28 | 09 | 2025


Presse
Veranstaltungskalender
Einladungskarte

Eine Zusammenarbeit mit der Maria Lassnig Stiftung in Wien und dem Nairobi Contemporary Art Institute 

Im Sommer 2025 zeigt das Kunsthaus Bregenz einen außergewöhnlichen künstlerischen Dialog: Im Foyer werden Werke des britisch-kenianischen Malers Michael Armitage, der österreichischen Malerin, Grafikerin und Filmemacherin Maria Lassnig und der kenianischen Künstlerin Chelenge Van Rampelberg präsentiert.

Ausgangspunkt der Ausstellung war ein Gespräch mit Michael Armitage während den Vorbereitungen für dessen KUB Ausstellung 2023. Dabei spricht Armitage über Maria Lassnig – für ihn eine der bedeutendsten Maler*innen überhaupt und eine Persönlichkeit, die ihn nachhaltig geprägt habe. Als weiteren wichtigen Einfluss nennt Armitage seine langjährige Mentorin, Lehrerin und Freundin, die Künstlerin Chelenge Van Rampelberg. Im Sommer 2025 treten diese drei Stimmen nun in einen vielschichtigen Dialog. Die Auswahl der Werke stammt von Armitage selbst.

Chelenge Van Rampelberg (*1961), wie Armitage in Kenia geboren, ist in der Ausstellung mit Holzschnitten und Skulpturen aus Holz vertreten: männliche Köpfe mit gespitzten Mündern, aufrechte weibliche Figuren. In ihnen verbinden sich Konzentration und Empfindsamkeit, Anspannung und Würde –  etwa in Eve I (1996), einer Eva mit geneigtem Kopf. Auch ihre Holzschnitte erzählen von Beziehungen –  zur Natur, zu Tieren, zu anderen Menschen. Verletzlichkeit und Nähe zeigen sich in den weichen Konturen. Es sind Bilder eines Daseins zwischen Sorge und Hoffnung.

Von Maria Lassnig (1919–2014) werden Zeichnungen zu sehen sein, die – wie ihre Gemälde – den Blick nach innen richten. Sie zeigen den Körper nicht als äußere Form, sondern als Resonanzraum von Empfindungen und Ort des sinnlichen Wahrnehmens. Der Mensch erscheint bei Maria Lassnig nicht isoliert, sondern in Raum, Biografie und Beziehungen verortet. Das wird in Arbeiten wie Einen Hund besitzen, 1976, einem Werk aus der Sammlung des Kunsthaus Bregenz deutlich: Mit festem Blick wendet sich Lassnig den Betrachter*innen zu. In ihrem rechten Arm hält sie einen Hund – Begleiter, Trophäe oder Spiegelbild.

In den Aquarellen von Michael Armitage (*1984) begegnen uns Schmerz und politische Spannungen ebenso wie eine große Zärtlichkeit, vor allem gegenüber Tieren. Seine Pinselstriche in warmen Sepia zeugen von technischer Präzision und feinem Gespür. Dünne Farbschichten und Schatten öffnen Räume, verletzlich und lebendig zugleich. Im Gemälde Mydas, 2019, greift Michael Armitage ein mythisches Thema auf: König Midas, dessen habgieriger Wunsch, alles, was er berühre, möge zu Gold werden, ihm schließlich zum Verhängnis wird. Eine nackte männliche Figur blickt auf eine in goldenen Stoff gehüllte Mutter mit Kind herab, beobachtet von einer Hyäne, die die Szene wie aus einer anderen Welt heraus zu überblicken scheint. Was die drei Künstler*innen verbindet, ist ihr Interesse am Menschen –  seinem Körper, seinen Beziehungen, seinem Dasein in der Welt, dem sie sich aus unterschiedlichen Richtungen in einfühlsamen Darstellungen nähern. Im Kunsthaus Bregenz begegnen sich diese unterschiedlichen Perspektiven auf besondere Weise.

Die gemeinsam mit Michael Armitage kuratierte Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit der Maria Lassnig Stiftung in Wien und dem Nairobi Contemporary Art Institute (NCAI).

Eine begleitende KUB Publikation, die sich mit Fragen von Identität, Körperlichkeit und künstlerischer Erfahrung der drei Künstler*innen über Kontinente und Generationen hinweg auseinandersetzt, ist in Planung.


Mit großzügiger Unterstützung von

Kunsthaus Bregenz
Karl-Tizian-Platz, Postfach 45
6900 Bregenz, Österreich

Kassa
T +43-5574-485 94-433
kassa@~@kunsthaus-bregenz.at
Erreichbar auch am Wochenende

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr
Donnerstag 10 – 20 Uhr

 

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