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Klimatechnik

Kunsthaus Bregenz

Architektur


Der eigentlichen Aufgabe eines Museums, nämlich ein Ort für Kunstwerke zu sein und ein Ort für Menschen, die diesen Kunstwerken in Ruhe begegnen möchten, hat sich der Schweizer Architekt Peter Zumthor nach eigenen Worten mit seinem Entwurf für das Kunsthaus Bregenz verpflichtet.

»Das Kunsthaus steht im Licht des Bodensees. Sein Körper ist aus Glasplatten, Stahl und einer Steinmasse aus gegossenem Beton gebaut, die im Innern des Hauses Struktur und Raum bildet. Von außen betrachtet wirkt das Gebäude wie ein Leuchtkörper. Es nimmt das wechselnde Licht des Himmels, das Dunstlicht des Sees in sich auf, strahlt Licht und Farbe zurück und lässt, je nach Blickwinkel, Tageszeit und Witterung etwas von seinem Innenleben erahnen.«

 

Peter Zumthor, Architekt

oben: Schnittdarstellung A und B

unten: Grundrisse Erdgeschoss und Obergeschosse

1880 m² Ausstellungsfläche

Die Gebäude

Neben dem vorarlberg museum und dem Vorarlberger Landestheater positioniert sich das KUB als selbstbewusster Solitär im Zentrum der Stadt und am Ufer des Bodensees. Dasselbe gilt für das auf der Innenstadtseite vorgelagerte Verwaltungsgebäude, in dem sich – in Proportion einer Reihe kleinerer Bauten am Platz angepasst – neben Verwaltungsräumen auch das KUB Café befindet.Diese Auslagerung der Büroräumlichkeiten verstärkt die Konzentration und sensibilisiert die Wahrnehmung für Kunst, Raum, Architektur, Licht und das eigene Befinden im Kunsthaus Bregenz.

unten: Grundrisse Untergeschosse und Dach

1880 m² Ausstellungsfläche

Das Erdgeschoss
Das Erdgeschoß dient als Foyer mit Kasse, Katalogverkauf und Garderoben. Diese Funktionen nehmen sich stark zurück, so dass der größte Teil der knapp 500 m² als Ausstellungsfläche und – je nach Bedarf – als multifunktionaler Aktionsraum genutzt wird. Mit seinen zur Gänze in geätztem Glas ausgeführten Außenwänden unterstreicht dieses Geschoss die tragende Konstruktion von drei unterschiedlich gesetzten Mauerscheiben, die einerseits in allen Geschossen den Ausstellungsraum definieren und gleichzeitig die vertikalen Erschließungszonen (Stiegenhaus, Fluchttreppe, Personen- und Warenlift) vom eigentlichen Raum abtrennen. Durch die einheitliche Positionierung der Ein- und Ausgänge entwickelt sich ein Rundgang durch die sich nur in den Raumhöhen unterscheidenden drei Obergeschosse.

Die Obergeschosse
Alle drei Obergeschosse sind als Oberlichtsäle ausgeführt, ermöglicht durch einen über der Staubdecke aus geätzten Glaspaneelen befindlichen freien Lichtraum, in den das Tageslicht durch umlaufende Lichtbänder einfällt. Das Kunstlicht – ebenfalls im Hohlraum über der Staubdecke integriert – ergänzt und ersetzt das Tageslicht bei Bedarf. Die einzelnen Lichtquellen bleiben dabei für den/die Besucher/in unsichtbar.

Die Untergeschosse
Zwei Untergeschosse komplettieren das Raumprogramm. Im ersten Untergeschoss, durch einen Lichtgraben teilweise noch mit Tageslicht versorgt, befindet sich neben den Sanitärräumen der Vortrags- und Museumspädagogikraum, der durch lichtdurchlässige Glasziegelwände von den nicht öffentlichen Bereichen (Packzone, Werkstätten, Personalräume) abgetrennt ist. Im zweiten Untergeschoss befinden sich ein Archiv, Lagerflächen sowie die Technikzentrale.

Die Fassade
Das Äußere des Ausstellungshauses wird durch die markante Glasfassade bestimmt. Die dem Betonkern vorgelagerte luftdurchlässige Schuppenhaut aus Milchglaspaneelen sorgt für eine erste Filterung und optimale Umlenkung des Tageslichts in die Lichtdecken der Ausstellungsgeschosse. Nachts tritt der Umkehreffekt ein: Das Kunstlicht strahlt durch die Lichtbänder aus dem Inneren des Gebäudes durch die Glashaut. In die filigrane Trägerkonstruktion zwischen Gebäude und Glasfassade integriert befinden sich technische Servicezonen und fix montierte Reinigungsstege und -lifte.

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